Wirtschaft und Gesellschaft nach der Pandemie
Die Covid-19-Pandemie warf ein grelles Licht auf die Krisen und Herausforderungen unserer Gesellschaften zu Beginn des 21. Jahrhunderts - Polarisierung der Gesellschaften, soziale und gesellschaftliche Ungleichheiten, Konflikte zwischen Wirtschaft und Ethik, Klimazerstörung. Angesichts dieser Schwächen und Verwundbarkeiten wurden sehr schnell Stimmen laut, dass es keine einfache Rückkehr zur vorherigen Situation geben dürfe. Die "Welt danach" muss anders sein.
Doch welche Lehren sollten wir aus der Krise ziehen? Wie soll unser neues Wirtschaftsmodell aussehen? Wie könnte unser Sozialstaat umgestaltet werden? Welche neue Übereinkunft zwischen den Generationen? Diesen Fragen widmeten wir unsere von Michaela Wiegel geleitete Debatte mit den renommierten Wirtschaftswissenschaftlern Marcel Fratzscher und Daniel Cohen.
Programm
19:00 Begrüßung
Christiane Deussen, Leiterin des Heinrich-Heine-Hauses
Thomas Manz, Leiter der Friedrich-Ebert-Stiftung Paris
19:10 Debatte
Marcel Fratzscher, Ökonom, Präsident des DIW, Professor für Makroökonomie an der Humboldt-Universität
Daniel Cohen, Wirtschaftsprofessor an der Ecole Normale Supérieure und der Universität Paris-I
Moderation: Michaela Wiegel, FAZ-Korrespondentin in Paris
20:15 Diskussion mit dem Publikum
Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Paris
41 bis, bd. de la Tour-Maubourg
75007 Paris
France