Ökologische Transformation im Widerstreit: Neue Wege zur Herstellung eines demokratischen Konsenses
Die Herstellung eines breiten demokratischen Konsenses über die strategischen Weichenstellungen zur ökologischen Transformation ist in der Zeit des Klimanotstands von allerhöchster Priorität. Angesichts der Vertrauenskrise, von der unsere repräsentativen Demokratien derzeit erfasst sind, empfiehlt es sich, auch neue Pfade zu beschreiten und grenzüberschreitend nach alternativen Lösungen zu suchen.
Um diese Fragen zu diskutieren, hatten das Pariser Büro der FES und der französische Think Tank Terra Nova am 12. November 2020 zu einer Online-Debatte eingeladen, an der rund dreißig deutsche und französische Vertreter_innen aus Wissenschaft, Gewerkschaften und Umweltverbänden teilgenommen haben.
Patrizia Nanz, wissenschaftliche Direktorin des IASS Potsdam und Ko-Direktorin des Deutsch-Französischen Zukunftswerks
und Thierry Pech, geschäftsführender Leiter des französischen Think Tanks Terra Nova und Co-Koordinator des „Bürgerkonvents für das Klima“
leiteten die Debatte mit kurzen Bewertungen jüngst in Deutschland und Frankreich gemachter Erfahrungen mit innovativen Konsultationsprozessen (der Kohlekommission in Deutschland, dem Bürgerkonvent für das Klima in Frankreich) ein.
Sabine Syfuss-Arnaud, Ressortleiterin für Internationales beim Wirtschaftsmagazin Challenges, moderierte die Diskussion.
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