Die Zukunft des Büros in Europa
Gemeinsam mit der Jean-Jaurès-Stiftung hat das Pariser Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung Expert_innen und Gewerkschafter_innen aus Deutschland und Frankreich zu einem Austausch über die Zukunft der betrieblichen Arbeitsorganisation eingeladen. Diskutiert wurden die Ergebnisse einer von den beiden Organisationen in Auftrag gegebenen europäischen Meinungsumfrage über die Neugestaltung der Büroarbeitswelten seit der Covid-Pandemie. Wie hat sich die Angestelltenarbeit zwischen Büro, mobiler Arbeit und Home-Office in Europa gewandelt? Wie wurde die Neugestaltung der Arbeitsorganisation in Unternehmen und Behörden beschlossen und umgesetzt? Wie hat sie sich auf das Berufs- und Privatleben der Arbeitnehmer_innen auswirkt? Wie stehen die Arbeitnehmer_innen zu diesen Veränderungen und welche Erwartungen haben sie an das Management und die Gewerkschaften?
Programm
15:00 Begrüßung und Moderation
Benjamin Schreiber, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der FES Paris
15:05 Vorstellung der Ergebnisse der Meinungsumfrage
Sarah Proust, assoziierte Expertin der Jean-Jaurès-Stiftung, Gründerin des Beratunsgbüros Selkis
15:30 Kommentar
Tobias Kämpf, Soziologe, Wissenschaftler am Institut für sozialwissenschaftliche Forschung (ISF München) und Privatdozent an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Catherine Pinchaut, geschäftsführendes Vorstandsmitglied, zuständig für Arbeitsorganisation, Arbeitszeit und Gesundheit/ Leben am Arbeitsplatz, CFDT
Marco Schmidt, Ressortleiter Angestellte, IT und Engineering, IG Metall
16:00 Diskussion
Deutsch-Französische Simultanübersetzung
Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Paris
41 bis, bd. de la Tour-Maubourg
75007 Paris
France