Thursday, 12.10.2017 - Musée national de l’histoire de l’immigration, 293 avenue Daumesnil, 75012 Paris

Die neuen Vorurteile gegenüber Migranten

Die Jean-Jaurès-Stiftung und Ifop organisieren gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung eine Podiumsdiskussion über die Verbreitung neuer Stereotypen in Folge des Zustroms von Migranten nach Europa

 

Photo: Pixabay

Es diskutieren

Joseph Beauregard, Dokumentarfilmer, Mitglied des "Observatoire des radicalités politiques" der Jean-Jaurès-Stiftung

Jérôme Fourquet, Leiter der Abteilung "Meinung und Unternehmensstrategien", Ifop

Moderation: David Djaiz, hoher Beamter, Leitartikler, Dozent, Autor von "La guerre civile n’aura pas lieu" (Éditions du Cerf, 2017)

Der Zustrom von Migranten nach Europa weckt bei manchen Europäern neue Befürchtungen. In Frankreich haben sich Gefühle kultureller Unsicherheit breit gemacht, obwohl die Anzahl der aufgenommenen Flüchtlinge weitaus geringer ist als in Italien oder Deutschland.

Wie drückt sich diese kulturelle Unsicherheit in den Vorurteilen gegenüber Migranten aus? Denken die Franzosen, dass Flüchtlinge eine Gefahr für ihre Sicherheit darstellen? Oder ihren Wohlstand in Frage stellen, weil sie ihre Arbeitsplätze wegnehmen ? Oder die Zukunft der Krankenversicherung gefährden, weil sie das "französische Modell" ausnutzen?

Die von der Jean-Jaurès-Stiftung und der Friedrich-Ebert-Stiftung in Auftrag gegebene Umfrage liefert eine Bestandsaufnahme der Vorurteile gegenüber Migranten in Frankreich und Deutschland und versucht dieses kulturelle Unbehagen zu verstehen und mehr an den Verstand als an die Emotionen zu appellieren. 

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Friedrich-Ebert-Stiftung 
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75007 Paris
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