Wir kämpfen für ein Europa des Friedens. Debatte über aktuelle europäische Themen
Podiumsdiskussion mit
Elisabeth Guigou, Ministerin a.D. und Evelyne Gebhardt, MdEP, stellvertretende Vorsitzende des Europaparlaments
Moderation: Alex Taylor, Journalist
Die Forderung nach einer "europäischen Einigung" durchzieht das gesamte 20. Jahrhundert. Die Gründungsinitiativen der 1950er Jahre waren nur auf der Grundlage der Erfahrungen der beiden Weltkriege und der daraus gezogenen Konsequenzen möglich. Vor dem Hintergrund einer populistischen Infragestellung des eigentlichen Ziels des "europäischen Integration" muss an die historische Perspektive erinnert werden. "Europa" gehörte auch zu den Ideen des europäischen Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Gemeinsame europäische Lösungen wurden als eine wesentliche Voraussetzung für Frieden und wirtschaftliche Entwicklung angesehen.
In der aktuellen Debatte über die Zukunft Europas sind diese historischen Gründe nach wie vor von grundlegender Bedeutung.
In Zusammenarbeit mit der Université de Lorraine und dem Deutschen Historischen Institut
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Friedrich-Ebert-Stiftung
Bureau de Paris
41 bis, bd. de la Tour-Maubourg
75007 Paris
France