mercredi, 05.11.2025 - Palais Beauharnais, Paris

Ein Abend der deutsch-französischen Begegnung

Zum politischen Abendprogramm hatte das Büro Paris der Friedrich-Ebert-Stiftung gemeinsam mit der Deutschen Botschaft Paris am 5. November eingeladen.

Saar-Abstimmung, Römische Verträge, Elysée-Vertrag, Deutsch-Französisches Jugendwerk -zweifelsohne hat die gelebte deutsch-französische Freundschaft mehr Höhen als Tiefen. Anke Rehlinger, Ministerpräsidentin des Saarlandes und die Beauftragte des Bundes für die kulturellen Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland, erinnerte an das Zitat Francois Mitterands von 1983, das heute erstaunlich aktuell klingt: „Nachdem wir das traurige Beispiel von Nachbarvölkern gegeben haben, die sich gegenseitig zerfleischten, können wir heute stattdessen einen Zusammenhalt feiern, der überall in unserer bedrohten und zerrissenen Welt als Beispiel dienen kann.“ 

Zum politischen Abendprogramm hatte das Büro Paris der Friedrich-Ebert-Stiftung gemeinsam mit der Deutschen Botschaft Paris am 5. November eingeladen. Deutsche und französische Spitzenpolitiker_innen, darunter auch Martin Schulz, ehemaliger EU-Parlamentspräsident, und Premierminister a.D. Jean-Marc Ayrault, PS-Fraktionsvorsitzender im Senat Patrick Kanner, stellvertretender SPD-Fraktionschef im Bundestag Armand Zorn und PS-Sprecher Arthur Delaporte und andere diskutierten miteinander ihre Strategien im Umgang mit Transformationsdruck, Rechtspopulismus und sich wandelnder geopolitischer Landschaften. Die Chargée d‘Affaires Gudrun Lingner gratulierte der FES zudem zu ihrem Wirken im Jahr des 100sten Geburtstages der Stiftung sowie zum 40-jährigen Bestehens des Pariser FES-Büro. Eine Ausstellung im Foyer des Palais Beauharnais illustrierte die Geschichte der 1925 gegründeten, ersten deutschen politischen Stiftung. 

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