Podiumsdiskussion: Nach der Flucht. Zum Umgang mit geflüchteten Menschen in Europa

Millionen von Menschen sind auf der Flucht. Sie machen sich unter Lebensgefahr auf den Weg nach Europa. Dort angekommen, erleben sie nationale Bürokratien, Ablehnung und Hass, aber auch eine gelebte Willkommenskultur. Wie können eine humane gemeinsame europäische Flüchtlingspolitik und eine konstruktive Reaktion der europäischen Zivilgesellschaft aussehen?

Politisch Verantwortliche und zivilgesellschaftlich Aktive aus Deutschland und Frankreich begegnen einander Anfang März in Paris zur Diskussion dieser Fragen und zum Erfahrungsaustausch. Gemeinsam besuchen sie Initiativen im Pariser Raum, vertiefen das Gespräch mit Professionellen, Ehrenamtlichen und Flüchtlingen.

Anselm Sprandel, Leiter des Zentralen Koordinierungsstabs Flüchtlinge (ZKF) der Stadt Hamburg, Sylvain Lemoine, Bürgermeisteramt der Stadt Paris, Mohammed Jouni, Mitbegründer von Jugendliche ohne Grenzen und Vorstandsmitglied im Bundesfachverband für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge „B-UMF“, Gérard Sadik, La Cimade, Leiter des Ausschusses für Asyl

In Zusammenarbeit mit der Aktion Sühnezeichen und dem Goethe-Institut Paris