Friday, 17.06.2016 - Paris

Podiumsdiskussion: Der Ball ist bunt – gelebte Vielfalt im Fußball

Vor welchen Herausforderungen steht der Fußball in Einwanderungsgesellschaften wie Deutschland oder Frankreich? Welchen Beitrag kann der Fußball leisten um Integration und gesellschaftliche Toleranz zu fördern?

Foto: FES Paris

Der Fußball hat Vorbildfunktion und die Kraft, gesellschaftliche Veränderungsprozesse positiv zu beeinflussen. Zahlreiche Vereinsinitiativen zielen darauf ab, die soziale, ethnische und religiöse Vielfalt zu unterstützen und bei Menschen mit vielen verschiedenen kulturellen Wurzeln die wechselseitige Akzeptanz zu fördern. Und doch begegnen wir auch im Stadion Rassismus und Exklusion. 

Es diskutieren: Reinhard Grindel, Präsident des Deutschen Fußball-Bunds e.V. (DFB), Romuald Nguyen, Leiter Internationale Angelegenheiten der Fédération Française de Football (FFF), Mounir Zitouni, deutscher Journalist beim Kicker-Sportmagazin und ehemaliger Nationalspieler Tunesiens, Martin Endemann, Football Supporters Europe (FSE), Annike Krahn, deutsche Nationalspielerin

Moderation: Albrecht Sonntag, Professor an der ESSCA (École de Management d’Angers), Koordinator des Projekts „Football Research in an Enlarged Europe“ (FREE)

In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut, dem deutschen Fußballbund (DFB) und dem französischen Fußballverband (FFF).

Friedrich-Ebert-Stiftung 
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