Wednesday, 12.10.2022 - Heinrich-Heine-Haus

Zuversicht vs. Protest in Krisenzeiten

Wie können wir demokratisch und solidarisch den vielfältigen Herausforderungen unserer Zeit begegnen?

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Unsere Gegenwart ist geprägt von einer Vielzahl von Krisen - von der Klimakrise über die Covid-Pandemie bis hin zum Aufflammen der Inflation und der Rückkehr des Krieges nach Europa. Selbst die Demokratie, so wie wir sie kennen, wird zunehmend in Frage gestellt. Bei vielen Bürgerinnen und Bürgern führt diese Situation zu einem tiefen Gefühl von Unsicherheit und schürt Unzufriedenheit und Protest. Manche befürchten angesichts der vielfältigen und sich zuspitzenden Probleme und Herausforderungen einen „heißen Herbst“. Wie realistisch ist die Gefahr, dass sich Unsicherheit und Unzufriedenheit in neuen Protestwellen Luft machen? Wie wirkt sich diese Situation auf unser Zusammenleben, unsere Einstellungen und unsere Werte aus? Wie können wir die Entwicklung einer solidarischen und demokratischen Gesellschaft von morgen fördern? Wie kann es gelingen, auch in der aktuellen Krisenzeit wieder Zuversicht zu gewinnen?

 

Programm

 

19h00                   Begrüßung

 

Christiane Deussen, Direktorin, Heinrich-Heine-Haus

Thomas Manz, Leiter des Pariser Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung

 

19h15                   Impulse

 

Frédérico Vargas, stellv. Leiter der Abteilung Politik und Meinung des Meinungsforschungsinstituts Ipsos

Nils Meyer-Ohlendorf, Leiter des International and European Governance Programm des Ecologic Institute, Berlin

Laurence de Nervaux, Direktorin, Think Tank More in Common, Paris

 

Moderation: Birgit Holzer, Journalistin und Frankreich-Korrespondentin für mehrere deutsche Zeitungen

 

20h15                   Debatte mit dem Publikum

 

21h00                   Ende der Veranstaltung

 

Deutsch-französische Simultanübersetzung

Friedrich-Ebert-Stiftung 
Büro Paris

41 bis, bd. de la Tour-Maubourg
75007 Paris
France

+33 (0)1 45 55 09 96

info.france(at)fes.de