Eine neue Partnerschaft zwischen Afrika und der EU. Welchen Beitrag können Deutschland und Frankreich leisten?
Anfang März hat die Europäische Union ihre neue Afrika-Strategie vorgestellt. Angesichts der geostrategischen Interessen Europas in Afrika soll sie ein Herzstück der Arbeit der neuen EU-Kommission werden. Im Zentrum der zukünftigen „neuen Art“ der Partnerschaft sollen Themen gemeinsamen Interesses stehen wie Klima und nachhaltiges Wachstum, aber auch Arbeitsfelder mit Konfliktpotential wie Migration und Sicherheit. Auf einem gemeinsamen Gipfel wollen EU und Afrikanische Union die Weichen hin zu der neuen Partnerschaft auf Augenhöhe stellen.
Wie notwendig ist die neue EU-Afrika-Strategie? Ist ihre strategische Ausrichtung der beschworenen „neuen Art“ der Partnerschaft angemessen? Bedarf es angesichts der Corona-Krise Anpassungen an der Strategie? Wie wird die neue Afrika-Strategie in Deutschland und Frankreich bewertet? Welchen Beitrag können beide Länder gemeinsam zur Förderung einer neuen Partnerschaft leisten? Diesen Fragen wollen wir im Rahmen einer Online-Debatte nachgehen.
15.30h Begrüßung
• Elisabeth Guigou, Vorsitzende von Europartenaires, Ministerin a.D.
• Thomas Manz, Leiter des Pariser Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung
15.45 -16.30h Panel 1: Eine neue Afrikastrategie der EU – warum und welche?
• Christine Hackenesch, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
• Patrice Anato, Abgeordneter des Departements Seine-Saint-Denis
Moderation : Jean-Noël Jeanneney, Vorsitzender von Europartenaires
16.30 – 17.15h Panel 2: Welchen Beitrag können Deutschland und Frankreich zu einer neuen Partnerschaft leisten?
• Christoph Matschie, Mitglied des Deutschen Bundestages
• Amélia Lakrafi, Abgeordnete der Auslandsfranzosen
Moderation : Jean-Noël Jeanneney, Vorsitzender von Europartenaires
17.15 - 17.30h Schlussbemerkung
Elisabeth Guigou, Vorsitzende von Europartenaires, Ministerin a.D.
Deutsch-französische Simultanübersetzung
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